28 UN-Klima-Konferenzen (COP) und noch nie stand ein Ende fossiler Energieträger in einem der Abschlussdokumente. Im Gegenteil: Die Regierungen der Erde wollen in den nächsten 30 Jahren noch mehr Öl und Gas verbrennen! Nadja Charaby analysiert, was bei der aktuellen COP wichtig, was zu erwarten ist und zieht die Verbindung zu verschiedenen Formen des Widerstands.
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Einen umfassenden Einblick was gerade in Grünheide in Brandenburg los ist findet ihr in diesem Interview, das wir mit Elster geführt haben. Was ist eigentlich das Problem an der E-Autofabrik? Wie sieht der Widerstand und die Verknüpfung zu anderen Protesten aus? Was sind Strategien und Ziele der Kampagne? Und wird die Giga-Factory ein neuer Hot Spot der Klimabewegung? Diese und andere Fragen beantwortet uns Elster in diesem Interview.
Größere Aufmerksamkeit erlangt das Thema Wasser derzeit im Kontext der Erweiterung der Tesla Giga-Factory. In diesem Text berichtet die Interventionistische Linke von ihrer Arbeit im Bündnis “Tesla den Hahn abdrehen” und erläutert, warum sie im Widerstand gegen Tesla das potential sehen viele Kämpfe zu vereinen.
Lasse Thiele analysiert, wie Liberale und Konservative sich Richtung Faschismus radikalisieren, um ihren Wohlstand in der Klimakatastrophe abzusichern. Er fragt, wie wir mit den Abwehrreflexen der Privilegierten umgehen können und wie wir die Verdrängung durchbrechen, die viele angesichts der Klimakrise an den Tag legen.
1) Spread awareness of Global South struggles
2) Advocade for the rights of refugees
3) Educate ourselves and others on historical anti-colonial and ongoing Global South struggles
4) Organize: Solidarity is joint struggle
5) Mobilize for debt cancellation and advocate for climate dept payments
6) Build bridges between the Climate Justice Movement, workers, and other movements
7) Mobilize to abandon fossil fuels and decarbonize
Das kapitalistische Herrschaftssystem legitimiere sich rein nur durch das Versprechen auf Wohlstand für alle. Durch die Klimakrise kommt dieses Versprechen in’s Wanken, schreiben Alex & Bernhard vom Klimakollektiv. Sie argumentieren in diesem Text, dass obwohl Parlamente die Orte der Veränderung sein können und müssen, herkömmliche Parteien nicht dazu dienen werden die Herausforderungen der Gegenwart zu adressieren, sondern ökosoziale Alternativen benötigt werden.
Im Gespräch mit Sally Haslanger geht es um große Fragen die, die verschiedensten Themenbereiche berühren. Angefangen bei der Frage ob revolutionärer Wandel möglich ist, über eine Darstellung warum kultureller Wandel auch materialistische Konsequenzen haben kann. Weiter geht es mit der Frage wie man Menschen in einer sich rasant verändernden Welt mitnehmen kann und welche strategischen Ansätze und taktischen Mittel dabei Hoffnung auf Erfolg versprechen können. Das Ganze ist in einer Sprache gehalten die auf Verständlichkeit und Direktheit abzielt.