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Der 9-Euro-Fonds erklärt sein Ende und zieht Bilanz: Zwischen September 2022 und Februar 2025 beteiligten sich über 31.700 Menschen an der Aktion. Sie zahlten weiterhin 9 Euro in den Fonds und fuhren mit dem ÖPNV. Wurden Mitglieder ohne gültiges Ticket in Bus und Bahn kontrolliert, dann bezahlte der Fonds das Erhöhte Beförderungsentgelt aus dem gemeinsamen Spendentopf. Mit der Aktion forderte die Gruppe öffentlich die Wiedereinführung des 9-Euro-Tickets – für sozial gerechte und klimafreundliche Mobilität für alle. Nun wird der Fonds beendet. Im Text zieht die Gruppe politische Bilanz, erklärt die Gründe für das Ende der Aktion und teilt Learnings aus der ungewöhnlichen Kampagne. Der Appell der Gruppe: Lernt von Anderen und traut euch dabei auch unkonventionelle Wege zu gehen, um politisch etwas zu bewegen!

Titel: Militant und moderat Autorin: Tatjana Söding Inhalt: In diesem Artikel zeigt Tatjana Söding auf, wie der “radical flank”-Effekt funktioniert. Darin beschreibt sie militante Aktionen auch als Werkzeug, um moderate Forderungen durchzusetzen. Außerdem wird ein… Weiterlesen »Militant und moderat

In diesem Beitrag erklären Menschen aus der Klimagerechtigkeitsbewegung kurz und knackig, warum es sich lohnt zwischen dem 28. und 30.6.24 zu den Protesten nach Essen zu fahren und was die Klimabewegung jetzt noch tun kann. „Essen widersetzen“ ist das Motto unter dem 1000e Ende des Monats dem AfD Parteitag im Wege stehen werden.

Bild von der Vergesellschaftungskonferenz. Es sind Zuschauner*innen, ein Diskussionpanel und Transpis im Hintergrund zu sehen.

Bericht der taz über die Vergesellschaftungskonferenz und die Beweggründe der Aktivist*innen.

Alex Wernke war einer der Organisator*innen der Tour französischer Aktivist*innen durch Deutschland. Deutsche Bewegungen könnten sich einiges von ihnen abschauen. Im Interview berichtet er was er von den Freund*innen gelernt hat.

In this brochure Soulevement de la Terre write in detail about their creation, structures, decisions and actions. A great basis for your next structural debate.

Wir haben als KlimaX-Redaktion die Autor*innen interviewt, um zu verstehen, welche Strategien Bewegungen nutzen sollten.

In diesem kurzen Artikel von Carola Rackete, skizziert sie eine linke Position zur Landwirtschaftspolitik.

In diesm Artikel reflektieren die Autor*innen das Bewegungs-Jahr 2023. Sie schlagen vor, von Lützerath und der Mobilisierung in Frankreich zu lernen, lokale Auseinandersetzungen zu vernetzen und gegen den “ökozidalen Kapitalismus” vorzugehen. Das Verlassen von Melancholie und die Entwicklung neuer Strategien, sehen sie als Voraussetzung, um die Eskalation des Bestehenden anzustreben und die Hoffnung auf Veränderung zu bewahren.

In Iraq the entanglement between global capitalism and climate change are well tangible and destroy local systems of self-substance. In a workshop movement organizing supported by the Movement Hub and facilitated between the Movement School (Bewegungsschule) and local activists in Baghdad (Iraq) in which the author of this article participated the topics mentioned in this article were discussed and partly used as organizing topics. At the forefront of climate discussion is Iraq as one of the most effected countries, however local activists in Iraq warn against adapting an apolitical view supported by the Iraqi government and other players. Rather, we need to understand how drought and water politics of national states are used strategically to grab new land in Iraq´s marsh lands for the oil production and to satisfying the global north’s hunger for oil. Standing now with these local activists is needed from an internationalist global justice movement.