Ob die 1,5 Grad-Grenze in Lützerath fällt, und welchen Anteil die weitere Kohleabbaggerung an der Verfehlung deutscher Klimaschutzziele hat, darüber will sich das Gericht kein Urteil erlauben. Das Urteil, das es sich allerdings erlaubt, ist, dass Lützerath abgebaggert werden darf. Ein Artikel der sich mit juristischen Argumentationen, politischen Notwendigkeiten und dem Anti-Kohle-Widerstand dazwischen auseinandersetzt.
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Warum Aufrüstung und Militarisierung keine Antwort auf globale Herausforderungen sein kann, über die Zusammenhänge von Kapitalismus und Krieg und warum verschiedenste Bewegungen zusammenstehen müssen, eine neue Anti-Kriegsbewegung aufbauen müssen und welche Ideen es für diesen Sommer gibt; damit setzt sich dieser Artikel der anlässlich der Aktionskonferenz von RheinmetallEntwaffnen erschienen ist, auseinander.
This article elaborates on how we can strategically move from solidarity with refugees from Ukraine to solidarity with all refugees. How we can and should advance our argumentation, action and strategy in order to strengthen global justice: it is possible to break with business as usual — rather than only denouncing the blindspots — is a first step toward making the precedent the new normal.
Dieser Artikel setzt sich mit Rassismus und Eurozentrismus im Zusammenhang mit Kriegen auseinander. Er blickt auf die Ukraine und dekliniert durch, warum “wir” bei diesem Krieg so betroffen sind während uns andere nicht rühren, ja wir sie in unserer Ignoranz noch nicht ein Mal wahrnehmen oder als solche bezeichnen. Sein Anspruch geht aber weit über den ukrainischen Krieg hinaus und zeigt globale Systeme, Prozesse und Muster auf.
Nicht nur, dass die Emissionen aus der Rüstungsindustrie und dem Militär aus internationalen Abkommen zum Klimaschutz ausgelassen werden, auch darüber, warum Klimagerechtigkeit und Antimilitarismus zwei Seiten einer Münze sind, wie sie zusammenhängen und wie die Klimagerechtigkeitsbewegung die Militarismusfrage strategisch als Systemfrage begreifen muss.
Wie kann sich die Klimagerechtigkeitsbewegung in Deutschland angesichts des Krieges in der Ukraine und in Bezug auf die politischen Entscheidungen positionieren? Welche Forderungen ergeben Sinn? Und wie hängen Klimagerechtigkeit und Entmilitarisierung überhaupt zusammen? U.a. diesen Fragen widmet sich dieser Artikel. Es ist auch ein klares Plädoyer für ein Gasembargo.
This article centers around the question, “How do we win?”. This article argues, that what we need is a plan for building the power and size of the movement, which we currently don’t have. Direct action, considered as leading to sustainable disruption of processes, is here seen as key to successfully winning struggles.
A call issued by ukrainian Activists to end fossil fuels globally and hence stopping Russias imperialism.