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Ein Auszug aus einem Sammelband, der sich mit spezifischen Konflikten der Transformation auseinandersetzt. Klima retten oder Industrie-Arbeitsplätze in der Kohle-und Autoindustrie erhalten? Wie es gelingen kann, die Kräfte von Arbeits- und Klimabewegung neu zu bündeln, damit setzt sich dieser Auszug aus dem Schlusswort auseinander.

Dieser Artikel gibt Anreize dazu dekoloniale Aktionen im Bereich von Klimakrise und Ökozid zu denken und illustriert einen möglichen Ansatzpunkt anhand eines konkreten Beispiels. Dabei geht es um transnationale Aktionen, fossilen Kapitalismus und Klimaschuld(en).

In dieser Publikation geht es um den Zusammenhang von Kolonialismus und Klimakrise und wie diese erst durch ersteren entstehen konnte. Im zweiten Teil geht es dann darum wie mit und durch eine dekoloniale Perspektive auf die Klimakrise Lösungen gefunden werden können. Sie geht dabei auch auf die Entstehung der Klimagerechtigkeitsbewegung ein und wie sich antikoloniale Widerstände seit über 500 Jahren gegen die Wurzel der Klimakrise einsetzen.

Der Autor argumentiert in diesem Artikel, dass um den Klimawandel effektiv & sozial gerecht aufzuhalten, die Klimagerechtigkeitsbewegung in bereitere Gesellschaftschichten hinausreichen muss.

In diesem Interview sprechen zwei Aktivist*innen von FFF über die Möglichkeit Arbeiter*innen mit Organizing-Methoden zu organisieren, gemeinsame Interessen zu identifizieren und so eine schlagkräftige gesamtgesellschaftliche Streikmacht aufzubauen. Dabei geht es auch darum den Zustand zu überwinden, dass Soziales und Klima durch die Politik beständig gegeneinander ausgespielt wird.

Im Jahr 2021 fanden insgesamt zwei (pandemiebedingt online) Aktions- und Strategiekonfrenzen der Klimagerechtigkeitsbewegung im Deutschsprachigen Raum statt. Hier findet ihr die gesamte Dokumentation zu den Konfrenzen.

This article is critically exploring on the boundaries and limitations of the fascination for sabotage in the western climate justice movement.

Inken Behrmann und Valentin Ihßen diskutieren, vor welchen Herausforderungen die Klimagerechtigkeitsbewegung im Jahr 2022 steht. Sie plädieren für einen strategischen Fokus auf den Verkehrssektor.

Wie verschaffen sich Klima-Aktivist*innen Gehör, wenn wöchentliche Klimastreikts und Demonstrationen nichts verändern? Tadzio Müller und Alexander Kissler streiten sich im Deutschlandfunk über die Legitimität von zivilem Ungehorsam und friedlicher Sabotage angesichts der Klimakrise.

Nico Graack und Esteban Servat plädieren dafür, dass die Klimabewegung ihre Kämpfe darauf ausrichtet, die Zerstörung und koloniale Ausbeutung im Globalen Süden sichtbar zu machen. Das sei gelebter Antirassismus und die notwendige Dekolonisierung der Klimabewegung.