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Klimagerechtigkeitsbewegung

Olga Tiefenbacher skizziert in ihrer komplexen Analyse Wege der Vereinnahmung durch Parteien zu entgehen und zeigt die Notwendigkeit einer “verbindenden Akteurin” auf, um aus der Defensive heraus zu kommen.

Hier findet ihr alle Videos von KlimaX meets Lützi! Darin gibt es tägliche Berichterstattung und spanende strategische Debattenbeiträge.

In seinem diese Woche erschienen Artikel beschreibt Elias König die taktischen Sphären, in denen die Klimabewegung an Machthebel gelangen kann: Konsum, Reproduktion, Zirkulation und Produktion. Er ordnet die bereits sichtbar gewordenen taktischen Vorstöße der Klimabewegung in diesen Sphären ein und skizziert, wie sie stärker zusammen wirken können.

In this debate, Eva von Redecker, Andreas Malm and Rupert Read discuss strategic perspectives for the climate movement in the global north. Their conversation unfolds into a captivating exchange on whether to focus on a moderate approach that appeals to majorities, or to polarize and escalate the conflict in order for the climate movement to become a powerful force and change agent. Which of the arguments do you agree with? Let us know in the comments.

Die unterschiedlichen Ansätze, Taktiken und politischen Stoßrichtungen innerhalb der Klima(gerechtigkeits)bewegung sind wichtig, auch wenn sie sich zwischeneinander reiben, argumentiert der Autor dieses Artikels. Es geht um Organisierung, Mobilisierung und die Kosten des Protests. Klar ist: Den einzig alleinig richtigen Ansatz gibt es nicht. Oder doch?

In dieser Folge des Freitag-Podcast diskutieren Sebastian Friedrich, Laura Meschede und Tadzio Müller über die Frage, wie das mit dem Gewinnen eigentlich nochmal funktionieren soll. Dabei setzten sie sich mit dem derzeit wohl umstrittensten Akteur der Klima(gerechtigkeits)bewegung außeinander: der Letzten Generation. Sie diskutieren, ob diese Form der Radikalisierung genau richtig ist, oder eher viele Menschen abschreckt? Sie sprechen aber auch darüber wie/ob die Bewegung Klassenpolitik machen sollte, über globale Gerechtigkeit und die Generationenfrage.

In diesem Artikel beschäftigt sich Jonna Klick mit der Forderung nach Vergesellschaftung im Energiesektor – u.a. im Vergleich zum Thema Wohnraum und der Kampagne “Deutsche Wohnen & Co enteignen”. Der Text fußt auf einer marxistischen Analyse von Wirtschaft und Gesellschaft.

Dieser kurze Artikel aus der taz argumentiert, dass die Klimabewegung die bessere Akteurin als die Linkspartei ist, um Proteste gegen überhöhte Energiepreise auf die Straße zu bringen.

In diesem Podcast unterhalten sich Luka (Ende Gelände), Lars (Letzte Generation) und Janou (RWE & Co enteignen) über ihre Analysen zur Klimagerechtigkeitsbewegung. Aus ihren unterschiedlichen Perspektiven heraus argumentieren sie, wie ein fossiler Rollback (auch im Angesicht aktueller Debatten) verhindert werden kann und wie die Klimagerechtigkeitsbewegung über Strategien und mit verschiedenen Taktiken wieder Aufwind kriegen könnte.

DE// ENG// ES: Ryan della Salla und Tuk argumentieren in ihrem Beitrag für KlimaX ausgehend von ihren politischen Realitäten in queeren- und Klimagerechtigkeitskämpfen in Deutschland und Argentinien und anhand verschiedenster Bewegungsbeispiele in Deutschland und Lateinamerika für kollektive, solidarische und radikale Massenbewegungen. Im Kern ihrer strategischen Überlegungen geht es aber um das wie und warum wir zusammen Politik für eine soziale Emanzipation machen.