Zum Inhalt springen

Klimagerechtigkeitsbewegung

In diesem Beitrag erklären Menschen aus der Klimagerechtigkeitsbewegung kurz und knackig, warum es sich lohnt zwischen dem 28. und 30.6.24 zu den Protesten nach Essen zu fahren und was die Klimabewegung jetzt noch tun kann. „Essen widersetzen“ ist das Motto unter dem 1000e Ende des Monats dem AfD Parteitag im Wege stehen werden.

ausgeco2hlt ist eine besondere Gruppe in der deutschsprachigen Klimabewegung: sie sind schon seit über 10 Jahren beständig aktiv, mit vielen langjährigen Mitgliedern. Sie nehmen sich Zeit für Theorie und Beziehungsarbeit, aber sind auch sehr praktisch veranlagt: sie habend den Widerstand gegen die Braunkohle im Rheinland entscheidend mitgeprägt. In “Jenseits von Hoffnung & Zweifel” reflektieren sie über den Zustand der Bewegung und was es braucht, um langfristig aktiv zu werden. Sie schreiben ernst und zugleich selbstironisch, gehen fragend voran und geben viele gute Antworten!

Mit “Kipppunkte” von Manuel Grebenjak ist jetzt ein Sammelband zu Strategien der Klimagerechtigkeitsbewegung im deutschsprachigen Raum erschienen. Manuel hat zahlreiche Autor*innen versammelt, die zunächst eine Bestandsaufnahme vornehmen, wo wir aktuell stehen: was sind Hindernisse der Bewegung, wer ist das “wir” darin, was sind Wege der Transformation? Herzstück des Buches sind die Texte von 20 Gruppen aus der Bewegung, von Alle Dörfer Bleiben bis #WirFahrenZusammen. Abschließend gibt es Ausblicke von Tonny Nowshin, Andreas Malm & Tatjana Söding und Manuel selbst.

Hört rein in den Podcast, der auf der Vergesellschaftungskonferenz aufgenommen wurde, warum auch Sorgearbeit vergesellschaftet werden muss.

Bild von der Vergesellschaftungskonferenz. Es sind Zuschauner*innen, ein Diskussionpanel und Transpis im Hintergrund zu sehen.

Bericht der taz über die Vergesellschaftungskonferenz und die Beweggründe der Aktivist*innen.

Wir haben als KlimaX-Redaktion die Autor*innen interviewt, um zu verstehen, welche Strategien Bewegungen nutzen sollten.

In diesm Artikel reflektieren die Autor*innen das Bewegungs-Jahr 2023. Sie schlagen vor, von Lützerath und der Mobilisierung in Frankreich zu lernen, lokale Auseinandersetzungen zu vernetzen und gegen den “ökozidalen Kapitalismus” vorzugehen. Das Verlassen von Melancholie und die Entwicklung neuer Strategien, sehen sie als Voraussetzung, um die Eskalation des Bestehenden anzustreben und die Hoffnung auf Veränderung zu bewahren.

28 UN-Klima-Konferenzen (COP) und noch nie stand ein Ende fossiler Energieträger in einem der Abschlussdokumente. Im Gegenteil: Die Regierungen der Erde wollen in den nächsten 30 Jahren noch mehr Öl und Gas verbrennen! Nadja Charaby analysiert, was bei der aktuellen COP wichtig, was zu erwarten ist und zieht die Verbindung zu verschiedenen Formen des Widerstands.

Einen umfassenden Einblick was gerade in Grünheide in Brandenburg los ist findet ihr in diesem Interview, das wir mit Elster geführt haben. Was ist eigentlich das Problem an der E-Autofabrik? Wie sieht der Widerstand und die Verknüpfung zu anderen Protesten aus? Was sind Strategien und Ziele der Kampagne? Und wird die Giga-Factory ein neuer Hot Spot der Klimabewegung? Diese und andere Fragen beantwortet uns Elster in diesem Interview.

Größere Aufmerksamkeit erlangt das Thema Wasser derzeit im Kontext der Erweiterung der Tesla Giga-Factory. In diesem Text berichtet die Interventionistische Linke von ihrer Arbeit im Bündnis “Tesla den Hahn abdrehen” und erläutert, warum sie im Widerstand gegen Tesla das potential sehen viele Kämpfe zu vereinen.