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Allgemein

In diesem Artikel gibt die Journalistin Mina Khani einen Einblick in das Protestgeschehen im Iran. Es “haben sich fast alle sozialen und politischen Bewegungen der letzten Jahre in diesem historischen Moment zu einer großen Bewegung vereint.” schreibt Khani und erklärt inwiefern beispielsweise die feministischen Proteste in Streiks mündeten. Ein lesenswerter Artikel, um zu verstehen, inwiefern Intersektionalität und Solidarität in Bewegungen wirken können.

Was zunächst als Tweet publiziert wurde, hat unsere Autorin Judith hier noch ein Mal als Text formatiert. Sie setzt sich aus sozialwissenschaftlicher Perspektive mit dem Konzept Macht auseinander, ordnet den Begriff ein und macht ihn für die Praxis handhabbar. Sie fragt weiter, wie Macht und Klimakrise zusammenhängen, bzw. wie Macht verschoben werden muss, um die Klimakrise in den Griff zu bekommen.

“Above all, we are speaking to students, to the movement, and to society: we need you to get angry”. This is, what the people organizing End Fossil: Occupy!/ FFF Lisbon in Portugal want from society. To identify their anger over the political and economic strategy of sitting out climate crisis. They are calling for a strategic radicalization of protests – politicizing the youth, blocking the reproductive places of capitalism in society instead of participating in the green-washing of political failure through representation during events such as COP 27.

In diesem Interview unterhalten sich Payal Parekh und Tino Pfaff über den Begriff “Radikalisierung”, Sabotage & Demontage und die patriarchale Prägung von Strategiedebatten in der Klima(gerechtigkeits)bewegung. Es geht um die Frage der “richtigen Taktik” und die Frage von “wie werden wir mehr?”. Eine spannende Idee: Lasst uns den Kampf für Klimagerechtigkeit horizontal eskalieren!

Willst du regelmäßige Debattenbeiträge und Impulse für Strategiedebatten in der Klimagerechtigkeitsbewegung direkt auf dein Handy? Dann bist du bei unserem Telegramm-Kanal genau richtig! Ein Mal in der Woche teilen wir einen Beitrag um euch auf den neusten Debattenstand zu bringen oder Impulse für strategische Überlegungen in der Klimagerechtigkeitsbewegung zu teilen.

Die unterschiedlichen Ansätze, Taktiken und politischen Stoßrichtungen innerhalb der Klima(gerechtigkeits)bewegung sind wichtig, auch wenn sie sich zwischeneinander reiben, argumentiert der Autor dieses Artikels. Es geht um Organisierung, Mobilisierung und die Kosten des Protests. Klar ist: Den einzig alleinig richtigen Ansatz gibt es nicht. Oder doch?

That the COP27 in Egypt is an opportunity for the authoritarian regime to wash itself green and white, while repressing civil society is clear for the movement by now. Most are also aware of the fact that there was hardly any protest possible during the COP. This article now asks what legitimacy political processes have from which civil society is deliberately excluded and states legitimacy of the outcomes of this COP can at all only be given if Alaa Abdel Fattah is released.

This podcast is about the question of political organising. That is, how can we organise to win? Rodrigo Nunes creates a categorization of organisational structure between horizontal and vertical, classifies different examples of the left of the last 10 years and talks about current examples. With the practice-oriented perspective typical to the podcast, the big (theoretical) organisational questions are discussed.

Rückblickend analysiert Sam Knights, was in den letzten Jahren passiert ist und warum die Klimabewegung heute da stehen könnte, wo sie steht. Gleichzeitig sehen wir, sowohl in UK als auch in Deutschland eine neue Generation Klimaaktivismus. In diesem Beitrag geht es um das Ökosystem der Klimagerechtigkeitsbewegung, den Fokus auf die ‘radical flank’ und was passiert, wenn dem Ökosystem Komponenten fehlen. Obwohl der Text über den britischen Kontext geschrieben wurde, könnte er für den deutschen kaum relevanter sein.

Deutsche Wohnen & Co Enteignen bekommen das mit der Organisierung mit Betroffenen auf Augenhöhe ja schon besser hin als die meisten Klima-Gruppen – und so ist es besonders spannend, dass sie auch einen Forderungskatalog zur Vergesellschaftung von Stromkonzernen vorgelegt haben. Das sieht stark nach einer Möglichkeit für gemeinsame Arbeit zu Recht auf Stadt und Klimagerechtigkeit aus!