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Strategie

Der 9-Euro-Fonds erklärt sein Ende und zieht Bilanz: Zwischen September 2022 und Februar 2025 beteiligten sich über 31.700 Menschen an der Aktion. Sie zahlten weiterhin 9 Euro in den Fonds und fuhren mit dem ÖPNV. Wurden Mitglieder ohne gültiges Ticket in Bus und Bahn kontrolliert, dann bezahlte der Fonds das Erhöhte Beförderungsentgelt aus dem gemeinsamen Spendentopf. Mit der Aktion forderte die Gruppe öffentlich die Wiedereinführung des 9-Euro-Tickets – für sozial gerechte und klimafreundliche Mobilität für alle. Nun wird der Fonds beendet. Im Text zieht die Gruppe politische Bilanz, erklärt die Gründe für das Ende der Aktion und teilt Learnings aus der ungewöhnlichen Kampagne. Der Appell der Gruppe: Lernt von Anderen und traut euch dabei auch unkonventionelle Wege zu gehen, um politisch etwas zu bewegen!

Titel: Interview zum Thema Militanz mit Milu Autor*in: KlimaX Redaktion Inhalt: Milu geht ausführlich auf den Unterschied zwischen Sachbeschädigung und Gewalt ein und kommt dadurch zum Verhältnis von Eigentum, Recht und Herrschaft – inklusive der… Weiterlesen »Interview zum Thema Militanz mit Milu

Titel: Interview zum Thema Militanz mit Liselotte Meier Autor*in: KlimaX Redaktion Inhalt: Liselotte Meier ist in der bäuerlichen Landwirtschaftsbewegung aktiv. Sie zeichnet nach, wann sie Militanz für angebracht und wann als gefährlich für soziale Bewegungen… Weiterlesen »Interview zum Thema Militanz mit Liselotte Meier

Titel: Militant und moderat Autorin: Tatjana Söding Inhalt: In diesem Artikel zeigt Tatjana Söding auf, wie der “radical flank”-Effekt funktioniert. Darin beschreibt sie militante Aktionen auch als Werkzeug, um moderate Forderungen durchzusetzen. Außerdem wird ein… Weiterlesen »Militant und moderat

ausgeco2hlt ist eine besondere Gruppe in der deutschsprachigen Klimabewegung: sie sind schon seit über 10 Jahren beständig aktiv, mit vielen langjährigen Mitgliedern. Sie nehmen sich Zeit für Theorie und Beziehungsarbeit, aber sind auch sehr praktisch veranlagt: sie habend den Widerstand gegen die Braunkohle im Rheinland entscheidend mitgeprägt. In “Jenseits von Hoffnung & Zweifel” reflektieren sie über den Zustand der Bewegung und was es braucht, um langfristig aktiv zu werden. Sie schreiben ernst und zugleich selbstironisch, gehen fragend voran und geben viele gute Antworten!

Mit “Kipppunkte” von Manuel Grebenjak ist jetzt ein Sammelband zu Strategien der Klimagerechtigkeitsbewegung im deutschsprachigen Raum erschienen. Manuel hat zahlreiche Autor*innen versammelt, die zunächst eine Bestandsaufnahme vornehmen, wo wir aktuell stehen: was sind Hindernisse der Bewegung, wer ist das “wir” darin, was sind Wege der Transformation? Herzstück des Buches sind die Texte von 20 Gruppen aus der Bewegung, von Alle Dörfer Bleiben bis #WirFahrenZusammen. Abschließend gibt es Ausblicke von Tonny Nowshin, Andreas Malm & Tatjana Söding und Manuel selbst.

Hört rein in den Podcast, der auf der Vergesellschaftungskonferenz aufgenommen wurde, warum auch Sorgearbeit vergesellschaftet werden muss.

Bild von der Vergesellschaftungskonferenz. Es sind Zuschauner*innen, ein Diskussionpanel und Transpis im Hintergrund zu sehen.

Bericht der taz über die Vergesellschaftungskonferenz und die Beweggründe der Aktivist*innen.

Alex Wernke war einer der Organisator*innen der Tour französischer Aktivist*innen durch Deutschland. Deutsche Bewegungen könnten sich einiges von ihnen abschauen. Im Interview berichtet er was er von den Freund*innen gelernt hat.

Elena und Louise sprechen von Soulévement de la Terre sprechen im Was tun? Podcast darüber, wie die spektakulären Aktionen entstehen, wie sie mit lokalen Umwelt- und Klima-Initiativen zusammenarbeiten und wie wichtig es für sie ist, Beziehungen zum Land und den Menschen dort aufzubauen.