Die Energiepreise schießen in die Höhe und treiben die Inflation an, der Herbst kommt und die Debatten über sozial-verträgliche & -gerechte Energiebepreisung stehen in’s Haus. Dieser Artikel setzt sich mit der aktuellen Schwäche der Bewegung, dem parlamentarischen Gegenspieler der die grünen Gemüter beruhigt und der Frage, wie kann denn nun eine progressive Energiepolitik zwischen individueller Konsumkritik und Sachzwangargumenten im Kontext des Ukrainekrieges aus Bewegungsperspektive aussehen. Hier geht es darum, wie die Klimagerechtigkeitsbewegung an die Vergünstigung des ÖPNV anknüpfen und den Fossilen Rollback bekämpfen kann.
Krieg
Wir sind in Mitten einer Zeitenwende. Sicherheitspolitik wird das Maß der Dinge. Wie verhält sich die Klima(gerechtigkeits)bewegung in diesem veränderten Umfeld und wie kann sie auch darin gewinnen und die Klimakrise eindämmen? Nicht nur, weil uns im Herbst schwere Debatten zur Energieversorgung bevor stehen, in denen die Klimagererechtigkeitsbewegung präsent sein muss, ist dieser Artikel lesenswert.
diesem Interview spricht die russische FFF-Aktivistin Liuba über die Situation von Klimaaktivist*innen und der Klimabewegung in Russland, ihre persönliche Verfolgung, Aktionsformen gegen den Krieg und für Klimagerechtigkeit, Erfolge ihrer Politik und wieso für sie Klimakrise und Krieg zusammenhängen.
In dieser Folge von ‘Pod steh uns bei’ wird darüber diskutiert, was der Krieg in der Ukraine für die Versorgung mit (fossilen) Energien und Energie- und Sicherheitspolitik in Deutschland bedeutet, was in der Politik diskutiert wird und wie das noch Mal mit dem Sondervermögen für das Militär funktioniert.
Dieser Artikel setzt sich in Mitten der stärksten Sanktionen die bisher gegen ein Land und seine Einwohner*innen verhängt wurde mit der Frage der Bedeutung der fossilen Wirtschaft aber auch die Sanktionen im allgemeineren für Russland auseinander. Konkreter geht es darum wie sich ein Erdöl- und Gas-Embargo auf die russische Kriegsführung, die Russische Wirtschaft und die potentiellen Auswirkungen darüber hinaus auswirken könnten.
Warum Aufrüstung und Militarisierung keine Antwort auf globale Herausforderungen sein kann, über die Zusammenhänge von Kapitalismus und Krieg und warum verschiedenste Bewegungen zusammenstehen müssen, eine neue Anti-Kriegsbewegung aufbauen müssen und welche Ideen es für diesen Sommer gibt; damit setzt sich dieser Artikel der anlässlich der Aktionskonferenz von RheinmetallEntwaffnen erschienen ist, auseinander.
Dieser Artikel setzt sich mit Rassismus und Eurozentrismus im Zusammenhang mit Kriegen auseinander. Er blickt auf die Ukraine und dekliniert durch, warum “wir” bei diesem Krieg so betroffen sind während uns andere nicht rühren, ja wir sie in unserer Ignoranz noch nicht ein Mal wahrnehmen oder als solche bezeichnen. Sein Anspruch geht aber weit über den ukrainischen Krieg hinaus und zeigt globale Systeme, Prozesse und Muster auf.
Nicht nur, dass die Emissionen aus der Rüstungsindustrie und dem Militär aus internationalen Abkommen zum Klimaschutz ausgelassen werden, auch darüber, warum Klimagerechtigkeit und Antimilitarismus zwei Seiten einer Münze sind, wie sie zusammenhängen und wie die Klimagerechtigkeitsbewegung die Militarismusfrage strategisch als Systemfrage begreifen muss.
Wie kann sich die Klimagerechtigkeitsbewegung in Deutschland angesichts des Krieges in der Ukraine und in Bezug auf die politischen Entscheidungen positionieren? Welche Forderungen ergeben Sinn? Und wie hängen Klimagerechtigkeit und Entmilitarisierung überhaupt zusammen? U.a. diesen Fragen widmet sich dieser Artikel. Es ist auch ein klares Plädoyer für ein Gasembargo.