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Inflation

Dieser Podcast dreht sich rund um die Frage, wie wir als Gesellschaft Krisen, hier insbesondere die Inflation/Energie(preis)krise begegnen wollen. Dabei reicht das Spektrum von kurzfristigen Maßnahmen zum Abdämpfen der Aus- und Nebenwirkungen krisenhafter Zustände bis hin zur Adressierung der Ursachen um diese längerfristig zu besprechen. Wie verschiedene Akteur*innen und Bewegungen in diesem Kontext gemeinsam Politik machen können, darüber unterhalten sich hier Vertreter*innen von Wer hat der gibt, Fridays for Future, Deutsche Wohnen & Co. enteignen und DIE LINKE.

Lakshmi Thevasagayam argumentiert in diesem Artikel, dass die Energie(preis)krise samt Inflation in Wirklichkeit eine Grundbedarfskrise ist. Und sie, wie so viele andere Krisen auch, überproportional stark gesellschaftlich und global marginalisierte Gruppen trifft. Die Klimabewegung solle sich davor hüten jetzt ‘performative Massendemonstrationen’ in breiten Bündnissen der immer gleichen linken Blase voranzutreiben, sondern Organisierung auf Augenhöhe mit den von der Krise am stärksten Betroffenen suchen, so die Autorin.

This article has a pracitcal angle to inflation and the current energy(price)crisis. It’s analyzing the two campaigns ‘Enough is Enough’ (Dtl. “Genug ist Genug”) and ‘Don’t Pay UK’. The text elaborates on the two campaigns and explores which climate(justice) demands could complement these two cost-of-living campaigns. This becomes particularly interesting at a moment in time in which Genug ist Genug is gaining momentum in Germany.

Wenn ihr Lust habt, tiefer in die Themen Energie, Ungleichheit und Kapitalismus einzusteigen, können wir diese dreistündige (!), spannende und sehr informative Diskussion von jung & naiv empfehlen!

Dieser kurze Artikel aus der taz argumentiert, dass die Klimabewegung die bessere Akteurin als die Linkspartei ist, um Proteste gegen überhöhte Energiepreise auf die Straße zu bringen.