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Rassismus

Wie kommen wir weiter in der Diskussion um Privilegien in der Klimabewegung und hin zu einer solidarischen Theorie und Praxis auf Augenhöhe?

Im Beitrag “Der Narzissmus der Priviligierten” wirft Berena die Frage auf, wie wir politische Veränderung in Richtung eines guten Lebens für alle endlich wieder gemeinsam erkämpfen können und macht den Ist-Zustand als Besserwisserei und Narzissmus der Priviligierten in drei Facetten sichtbar:
#1 Der Wunsch individuell alles richtig zu machen führt zur unhinterfragten und selbstzentrierten Befolgung von Regeln.
#2 Die priviligierten Beteiligten beginnen sich aus Unsicherheit zu entinvolvieren.
#3 Es wird ein instrumenteller Blick auf die Perspektive Betroffener geworfen.

In diesem Artikel gibt Hagen Kopp einen Einblick in die beeindruckende Organisierung der Initiative 19. Februar und der Angehörigen der Opfer, der Relevanz der Krämerstraße 24, deren Anfänge und was daraus erwachsen ist.

Die Klima(gerechtigkeits)bewegung hat ein Rassismusproblem. Sie ist weiß und BIPoC sind willkommen um Diversität abzubilden so lange strukturell keine Veränderung entstehen muss. Tonny Nowshin teilt ihre Perspektive auf und aus einer diskriminierenden und ungerechten Bewegung.

Der Begriff „Umweltrassismus“ ist in den 1980er-Jahren in den USA entstanden und artikuliert die rassistischen Effekte ungleicher Verteilung von Umweltgütern und -risiken. Angesichts der Klimakrise fragt eine neue Generation von Menschen, die Rassismus erfahren, ob und wie Klimawandelfolgen die Wirkmächtigkeit von Umweltrassismus verstärken.

Tonny Nowshin schreibt hier über den Zusammenhang von Rassismus und Klimakrise und warum beide die gleiche Wurzel haben.