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Parteien

Das kapitalistische Herrschaftssystem legitimiere sich rein nur durch das Versprechen auf Wohlstand für alle. Durch die Klimakrise kommt dieses Versprechen in’s Wanken, schreiben Alex & Bernhard vom Klimakollektiv. Sie argumentieren in diesem Text, dass obwohl Parlamente die Orte der Veränderung sein können und müssen, herkömmliche Parteien nicht dazu dienen werden die Herausforderungen der Gegenwart zu adressieren, sondern ökosoziale Alternativen benötigt werden.

Olga Tiefenbacher skizziert in ihrer komplexen Analyse Wege der Vereinnahmung durch Parteien zu entgehen und zeigt die Notwendigkeit einer “verbindenden Akteurin” auf, um aus der Defensive heraus zu kommen.

Markus Wissen und Ulrich Brandt über die Notwendigkeit sozialer Bewegungen und der Frage nach Verankerung der punktuell erwirkten Veränderungen. Wie könnte emanzipatorische Politik der Vereinnahmung vorbeugen und stattdessen zur Ermächtigung der Bewegung beitragen?