In diesem Artikel berichtet Julia Kaiser von den unterschiedlichen Arbeitskämpfen beim Autoteile-Hersteller GKN in Zwickau und Florenz. Mit ihrer klaren Analyse zeigt sie, wie Klima-Aktive auch im schwierigen Bereich der Autoindustrie versuchen können, Allianzen aufzubauen. Die Arbeiter*innen in Florenz halten derzeit weiter ihre Fabrik besetzt und wollen sie sozial-ökologisch umbauen!
Gewerkschaft
Es braucht eine ökologische Klassenpolitik. Denn die Arbeiter*innen können durch Arbeitsniederlegung die Welt wirklich zum Stillstand bringen können – im Gegensatz zu bisherigen Klimastreiks. Dieser Text deckt nicht nur strategische Schwachstellen der Klimabewegung auf, sondern zeigt sehr anschaulich anhand des gemeinsamen Streiks von ver.di und FFF im ÖPNV, wie Arbeiter*innen und Klimagerechtigkeitsbewegung zusammen kämpfen können.
Ein Auszug aus einem Sammelband, der sich mit spezifischen Konflikten der Transformation auseinandersetzt. Klima retten oder Industrie-Arbeitsplätze in der Kohle-und Autoindustrie erhalten? Wie es gelingen kann, die Kräfte von Arbeits- und Klimabewegung neu zu bündeln, damit setzt sich dieser Auszug aus dem Schlusswort auseinander.
In dieser Folge des Dissens Podcasts unterhält sich Payal Parek mit Lukas Ondreka über das viel diskutierte Thema ‘friedliche Sabotage’. Die leitende Frage ist, wie sich die Klimabewegung neu ausrichten könnte, sich noch mehr Menschen für Klimagerechtigkeit begeistern lassen, welche Protestformen sinnvoll sind und was die grenzen demokratischen Protests sind. Sie argumentiert darin, wann und warum Sabotage nicht alle Probleme löst, es aber trotzdem auch eine Taktik sein kann.
In diesem Interview sprechen zwei Aktivist*innen von FFF über die Möglichkeit Arbeiter*innen mit Organizing-Methoden zu organisieren, gemeinsame Interessen zu identifizieren und so eine schlagkräftige gesamtgesellschaftliche Streikmacht aufzubauen. Dabei geht es auch darum den Zustand zu überwinden, dass Soziales und Klima durch die Politik beständig gegeneinander ausgespielt wird.