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Antikolonial

DE// ENG// ES: Ryan della Salla und Tuk argumentieren in ihrem Beitrag für KlimaX ausgehend von ihren politischen Realitäten in queeren- und Klimagerechtigkeitskämpfen in Deutschland und Argentinien und anhand verschiedenster Bewegungsbeispiele in Deutschland und Lateinamerika für kollektive, solidarische und radikale Massenbewegungen. Im Kern ihrer strategischen Überlegungen geht es aber um das wie und warum wir zusammen Politik für eine soziale Emanzipation machen.

Tonny Nowshin schreibt hier über den Zusammenhang von Rassismus und Klimakrise und warum beide die gleiche Wurzel haben.

edna bonhomme spoke with Saadya Windauer, an activist who has studied and worked on larger issues around justice and climate activism. Together they discuss the energy and climate policies of Germany.

Jan Ole Arps und Guido Speckmann meinen, dass durch die Diskussion über radikalere Aktionsformen die Klimagerechtigkeitsbewegung wichtigen Fragen ausweicht: Bis zu welchem Grad kann die Klimabewegung beim Klimaschutz auf den Staat hoffen, kann sie es überhaupt? Welcher Druck wäre nötig, um wirksamen Klimaschutz zu erzwingen – und wie soll er mobilisiert werden? Und wenn das keine aussichtsreiche Strategie ist: Was sind die Alternativen? -> Mögliche Antworten und Analysen skizzieren sie in diesem Artikel.

Nico Graack und Esteban Servat plädieren dafür, dass die Klimabewegung ihre Kämpfe darauf ausrichtet, die Zerstörung und koloniale Ausbeutung im Globalen Süden sichtbar zu machen. Das sei gelebter Antirassismus und die notwendige Dekolonisierung der Klimabewegung.