Titel: Organisiert euch! Lernen von unseren internationalistischen Freund*innen weltweit
Inhalt:
Lumii und Fafa sind seit vielen Jahren in der Klimagerechtigkeitsbewegung aktiv und unzufrieden mit den Fragen, die in der Bewegung vorherrschen: “Was kommt als nächstes? Wo ist die nächste Besetzung, der nächste Kristallisationspunkt?”
Die beiden bewegen andere Themen: “Warum verlieren wir Jahr für Jahr so viele Aktivist*innen an Lohnarbeit und Kleinfamilie? Wieso bleiben wir nach wie vor so weit entfernt vom Rest der Gesellschaft? Warum muss jede Generation neuer Aktivist*innen die gleichen Diskussionen neu führen und ähnliche Fehler machen?” Sie stellen aber nicht nur viele gute Fragen, sondern suchen auch nach Antworten – dabei motivieren sie dazu, auf die Praxis von internationalistischen Freund*innen weltweit zu blicken.
Sprache: Deutsch
Bereits vor der Räumung Lützeraths stellten sich viele Menschen aus der Klimabewegung bereits die Frage: Was kommt als nächstes? Wo ist die nächste Besetzung, der nächste Kristallisationspunkt?
Aber ist das wirklich die entscheidende Frage? Kommen wir so unserem Ziel einer klimagerechten und befreiten Gesellschaft näher? Wir glauben, es ist Zeit für andere Fragen: Warum verlieren wir Jahr für Jahr so viele Aktivist*innen an Lohnarbeit und Kleinfamilie? Wieso bleiben wir nach wie vor so weit entfernt vom Rest der Gesellschaft? Warum muss jede Generation neuer Aktivist*innen die gleichen Diskussionen neu führen und ähnliche Fehler machen?
Vieles davon hat, glauben wir, mit der Art unserer (Nicht-) Organisierung zu tun.
Wir haben keinen Masterplan, was es stattdessen bräuchte, aber wir möchten ein paar Gedanken teilen und zum weiter recherchieren und lernen anregen. Denn unsere internationalistischen Freund*innen in Chiapas und Kurdistan, aber auch anderswo in der Welt, haben in den letzten Jahrzehnten wichtige Erfahrungen gesammelt, von denen wir lernen sollten. Sie organisieren die Gesellschaft gegen massive staatliche Gewalt von unten neu – und es ist erstaunlich, wie wenig verbreitet das konkrete Wissen darüber in linken Bewegungen in Deutschland ist, trotz der Soli-Banner an jeder Ecke. Aber auch aus der europäischen Geschichte, sei es die Pariser Commune, die Bayrische Räterepublik oder Spanien um 1936 gibt es viel zu lernen.
Wir schreiben vor allem aus der Perspektive der deutschsprachigen Klimagerechtigkeitsbewegung. Zwischen klandestinen Aktionsgruppen, Kampagnen-Bündnissen und den neueren Akteuren wie der letzten Generation und XR gibt es ein weites Spektrum an Organisations-Formen. In vielen gibt es gute Ansätze, aber uns fehlt doch eine überzeugende Strategie, die die Organisierung der gesamten Gesellschaft anstrebt. Stattdessen zielen trotz aller Bekenntnisse zu „direkter Aktion“ und „die Dinge selbst in die Hand nehmen“ zu viele Aktionen der letzten Jahre darauf ab, die Entscheidungen in Parlamenten zu beeinflussen. Dabei vernachlässigen sie die Erfahrung, dass für nachhaltigen gesellschaftlichen Wandel Diskurs-Verschiebung alleine nicht ausreicht. Deshalb haben wir versucht, einiges dessen hier aufzuschreiben, was uns auf dem Weg zu einer solchen Organisierung wichtig erscheint und ein paar Fragen einzubringen.
Für eine langfristige, verbindliche, handlungsfähige Organisierung mit revolutionärem Anspruch!
Langfristigkeit
Viele Gruppen und Zusammenhänge lösen sich wieder auf, wenn der anfängliche Zauber verflogen ist und mit Menschen, die aussteigen, geht viel Bewegungswissen verloren. Dabei können wir es uns im Angesicht der notwendigen Veränderungen gar nicht leisten, politisch aktive Menschen an Frustration und Hoffnungslosigkeit zu verlieren.
Wir wünschen uns eine Bewegung, in der Menschen für sich eine langfristige Perspektive sehen. Dafür wäre es zum Beispiel wichtig, politische Arbeit und gelebten Alltag näher zusammen zu bringen, Ressourcen zu teilen und gegenseitig Verantwortung füreinander zu übernehmen. Es braucht mehr Platz für unterschiedliche Lebensrealitäten, Fähigkeiten und Bedürfnisse, mehr kollektive Reflexion, mehr Freude und weniger subkulturelle Blasenbildung. Wie verankern wir solche Ansprüche fest in unseren Strukturen, damit sie nicht von Einzelpersonen abhängig sind?
Verbindlichkeit
Ganz ehrlich, wir sind genervt von einem Hobby-Aktivismus, bei dem politische Arbeit weit hinten auf der Prioritätenliste steht. Wir wünschen uns eine verbindliche Zusammenarbeit, in der wir uns und unsere gemeinsamen Ziele ernst nehmen und sich die Dringlichkeit unserer Themen nicht nur im Verantwortungsbewusstsein einiger weniger, sondern in unseren Gruppendynamiken und -Strukturen wiederfindet. Das heißt nicht, dass wir alle Berufsrevolutionär*innen werden müssen, und erst recht nicht, dass wir keinen Spaß dabei haben wollen.
Es geht auch nicht einfach um mehr Effizienz und Effektivität: Für gesellschaftlichen Wandel müssen wir auch im persönlichen Verhalten und in zwischenmenschlichen Beziehungen dazulernen. Politische Organisierung sollte ein Ort sein, an dem wir eine Alternative zum neoliberalen Individualismus ausprobieren und lernen können. Verbindlichkeit und verlässliche Beziehungen sind wichtig, um einen langfristigen und kollektiven Lern-Prozess zu ermöglichen.
Handlungsfähig: überregional und themenübergreifend
Trotz der Intersektionalität der Krisen und der offensichtlichen Unlösbarkeit auf rein lokaler Ebene schaffen wir es bisher nicht, eine überregionale oder gar transnationale Bewegung aufzubauen, die wahrnehmbar gemeinsam am notwendigen gesamtgesellschaftlichen Wandel arbeitet – sozial, antikolonial, feministisch, ökologisch.
Daher fragen wir uns, wie eine entsprechende Organisierung aussehen müsste: Ist eine enge Vernetzung von hauptsächlich autonom organisierten Gruppen umsetzbar? Braucht es starke zentrale Organisationen mit lokalen Ortsgruppen? Eine Art Dachorganisation für verschiedene Gruppen und Organisationen? Und: Welche Fähigkeiten brauchen wir, um über verschiedene Themenfelder hinweg und überregional zusammenarbeiten zu können?
Eine engere Zusammenarbeit erscheint uns notwendig, um unter verschärften Bedingungen handlungsfähig zu werden, denn die Krisen häufen sich: Krieg, Naturkatastrophen, Pandemien, wirtschaftliche Existenzängste: Im besseren Fall hilft uns kollektive Handlungsfähigkeit, das transformative Potential kommender Bruchmomente auszunutzen, im schlechteren hilft es uns, zu überleben. Vielleicht auch beides.
Revolutionärer Anspruch
Dass der Staat nicht unser Mittel im Kampf für Klimagerechtigkeit ist, sondern unser Gegner, sehen wir an fast jeder Ecke. Was auch nicht verwundern sollte: Wenn wir unsere Forderungen nach einem guten Leben für alle konsequent weiterdenken, stellen wir das bestehende Machtgefüge aus Politik, Wirtschaft und anderen Profiteuren des Status Quo so massiv in Frage, dass sie es nicht unbeantwortet lassen werden.
Der Gedanke, wohin das führen könnte, wenn die Lage eskaliert, ist auch beängstigend.
Das sollte aber nicht dazu führen, dass wir uns in unseren Überzeugungen selbst einschränken oder uns nicht auf die möglichen gewaltsamen Reaktionen des Staates und von Rechts vorbereiten. Wir müssen darüber sprechen, was das für unsere politischen Kämpfe bedeutet und wie wir uns organisiert darauf vorbereiten können. Klandestin? Radikal offen? Massenhaft? Dezentral? Als Partei? Bereit zur Selbstverteidigung?
Selbst die Macht im Staat zu übernehmen, kann nicht die Lösung sein, denn mit ihm werden wir weder eine solidarische noch klimagerechte Welt erreichen (was nicht heißt, dass einzelne Reformen nicht auch kurzfristig sinnvolle Verbesserungen von Lebens- und Organisierungsbedingungen schaffen können). Wie wir staatliche Herrschaft überwinden können, ohne sie zu übernehmen, zeigt die kurdische Bewegung: Wenn wir staatliche Aufgaben Stück für Stück durch unsere eigenen Organisierungen übernehmen, können wir seinen Einfluss zumindest zurückdrängen und dadurch die Basis für weitere Schritte schaffen.
Was können wir aus der Geschichte und von unseren weltweit kämpfenden Freund*innen lernen?
Egal welcher Form der Organisierung wir uns widmen, finden wir historisch und aktuell Beispiele aus denen wir lernen können – und sollten.
Eine gemeinsame Ideologie als Kompass für Zusammenhalt
In unserer aktuellen politischen Praxis kennen wir verschiedene Gruppen und Organisationen oft nur in Abgrenzung von anderen, sei es im Style, dem Ziel, in den Aktionsformen oder der politischen Kultur und nur selten als wirklich gemeinsam kämpfende. Unser Eindruck ist: In erfolgreichen Bewegungen an anderen Orten ist es oft eine gemeinsame Ideologie, die statt Zersplitterung und Grabenkämpfen Zusammenhalt schafft und Orientierung gibt.
In der Schule haben wir das Konzept „Ideologie“ nur als etwas negatives kennengelernt, das bekämpft werden müsse. Dabei sind Kapitalismus oder Liberalismus nichts anderes. Die kurdische Bewegung hat als Gegenentwurf zur vorherrschenden Ideologie ihre eigene Ideologie rund um „Jin, Jiyan, Azadî“ (Frauen, Leben, Freiheit) entwickelt, in denen traditionell linke Werte wie Solidarität und Vielfalt zentral sind. Teil dessen ist eine (Wieder-) Entdeckung und das Neu-Schreiben der eigenen Geschichte, also der Geschichte der Unterdrückten, der Kämpfenden, der Überlebenden sowie ein Fokus auf Kollektivität.
Eine Inspiration könnte die Flower of Transformation sein, ein Analysewerkzeug, das aus den Widerstands- und Organisierungserfahrungen indigener Adivasi-Gemeinschaften in Indien entwickelt wurde. Konkrete Prinzipien wie Souveränität, Suffizienz und Inklusion, sowie das Festhalten gemeinsamer Werte wie Würde, Vertrauen und Freude könnten uns helfen, unsere Praxis fortlaufend zu reflektieren und anzupassen.
Wir wollen nicht propagieren, uns andere Ideologien oder Werte anzueignen. Wir sind uns auch nicht sicher, ob es für unseren Kontext nützlich ist, das Wort Ideologie überhaupt zu verwenden. Außerdem ist mit der Festlegung einer solchen auch die Gefahr der Totalität verbunden.
Aber lasst uns mehr darüber nachdenken, worauf wir uns vielleicht sogar mit weiten Teilen der Gesellschaft einigen könnten. Und auf dieser Basis die kollektive Vorstellungskraft zurückerobern, dass unsere Gesellschaft anders organisiert werden könnte.
Kritik und Selbstkritik
Die Gesellschaft zu verändern bedeutet auch, uns selbst zu verändern, denn wir sind Teil der Gesellschaft. Das geht nicht allein – wir brauchen einander, um gemeinsam zu lernen. In der kurdischen Bewegung sind Kritik und Selbstkritik zentral verankert und ermöglichen, kollektiv aus Fehlern zu lernen, aber auch persönliche Handlungsmuster aufgezeigt zu bekommen und sie zu transformieren. In unseren, vom Individualismus geprägten Kontexten, fällt uns das oft schwer, da wir uns schnell angegriffen fühlen und Kritik oft nicht als Hilfestellung, sondern als Abwertung unserer Person wahrnehmen. Wir müssen unsere eigenen, vielleicht zärtlicheren, aber nicht weniger radikalen und ehrlichen Formen finden, um Kritik und Selbstkritik kollektiv zu praktizieren und so gemeinsam zu lernen und nicht ständig auf der Stelle zu treten. Dazu gehört auch, dass wir den uns antrainierten Individualismus verlernen, ohne dabei Individuen zu brechen, wenn wir eine tiefgreifend solidarische Gesellschaft aufbauen wollen.
Für unsere Organisierung bedeutet das aber auch, dass wir uns damit beschäftigen müssen, wie es sich für Menschen aus unterschiedlichen Lebensrealitäten, mit vielfältigen Fähigkeiten und Bedürfnissen anfühlt, Teil einer politischen, kollektiven Organisierung zu sein.
Gemeinsame Struktur
Sowohl in Chiapas als auch in Rojava gibt es nicht nur ein Nebeneinander von verschiedenen, ideologisch verbundenen Organisationen, sondern auch ein recht formalisiertes Netz aus diesen, das eine gemeinsame Koordination und gemeinsame Entscheidungen ermöglicht:
In Mexiko macht seit 1998 der Congreso Nacional Indigena (CNI) eine gemeinsame Stimme gegenüber dem mexikanischen Staat hörbar und organisiert die eigenen Belange.
In Rojava war es die Dachorganisation Tev-Dem, die diverse kurdische Organisationen zusammenbrachte und im von Assad hinterlassenen Machtvakuum in Syrien Handlungsfähigkeit ermöglichte.
Unsere Praxis hinkt schon lange unserer Analyse hinterher, dass Regierungen weder Klimagerechtigkeit noch eine wirkliche Vergesellschaftung von Konzernen erreichen werden. Und selbst wenn sie wirklich wollten, könnten sie keine solidarische globale Migrationspolitik umsetzen. Doch offene Grenzen und ein Recht auf Bewegungsfreiheit müssen Kern klimagerechter Forderungen sein – mit jedem durch die Klima- und Umweltzerstörung nicht mehr bewohnbaren Flecken Erde um so mehr!
Deshalb wird es Zeit, größer zu denken und appellativen Aktivismus ehrlich hinter uns zu lassen. Anstatt weiter zu versuchen „den Staat in die Pflicht zu nehmen“, sollten wir handlungsfähige und nicht nur diskursive Gegenmacht aufbauen.
Wie wäre es also, bestehende große linke Organisierungen, Bündnisse, Stadtteil-Organisationen, Frauenräte und Basisgewerkschaften zusammenzubringen, um über eine solche Dachorganisation zu sprechen? Wer könnte Teil davon werden und was wäre die gemeinsame Grundlage? Unter welchen Bedingungen könnten wir auch zivilgesellschaftliche Organisationen und Vereine dazuholen? Sollte diese Dachorganisation auch einen parlamentarischen Flügel haben und wenn ja, wie kann verhindert werden, dass das in einer Einhegung nach grüner Manier endet? Was können wir diesbezüglich zum Beispiel von der an Basisversammlungen anknüpfenden Organisierung der HDP (Partei der Völker in der Türkei) lernen?
Internationalismus und Solidarität
Von Kurdistan nach Chiapas werden schon seit langem solidarische Bande geknüpft. Von der Ernsthaftigkeit und Kühnheit, mit der sie nationalen Botschaftsvertretungen und Wirtschaftsdelegationen durch internationale Treffen, Karawanen, Märsche und Friedensdelegationen eine Alternative entgegen organisieren, könnten wir uns auch heute schon ein Scheibchen abschneiden. Ein besonders freches Beispiel dafür ist die Einmischung der EZLN in Fragen der baskischen Unabhängigkeit im Jahr 2003, auf die tatsächlich sogar staatliche Vertreter*innen reagierten – mit Empörung natürlich. Die Reise der Zapatistas (2021), mit der sie die „Zurückeroberung“ Europas von links und unten anstoßen wollten und die Initiative der kurdischen Bewegung, auch in Europa den demokratischen Konföderalismus zu propagieren, sind weitere Beispiele dafür. Der Ausdruck der grenzüberschreitenden Solidarität macht den Herrschenden scheinbar so viel Angst, dass sich für ein kurdisches Jugendfestival in Lützerath 2022 sogar der deutsche Botschafter in der Türkei verantworten musste.
Aus der Geschichte lernen
Spanien 1936, die Haitianische Revolution, die Pariser Commune, die Bayrische Räterepublik, die Oktoberrevolution und diverse Revolten und Umstürze weltweit in den vergangenen Jahrzehnten: Lauter Schlagworte, die viele von uns schonmal gehört haben. Aber was ist da wirklich passiert? Wie haben sich große Teile der Gesellschaft organisiert und verbündet, um die herrschenden Verhältnisse zu stürzen oder zumindest kurzfristig in Frage zu stellen? Was davon können wir vielleicht auch heute noch für unsere Kämpfe verwenden, aus welchen Fehlern können wir lernen? An welche Traditionen können wir anknüpfen ohne in historischen inner-linken Grabenkämpfen zu landen? Das Kennen der eigenen Vergangenheit als kämpfende Bewegung schützt nicht nur vor der Wiederholung von Fehlern, sondern bettet uns auch ein, in einen Kampf, der schon lange vor uns begonnen hat und noch lange weitergehen wird und hilft uns dadurch dabei, eine eigene Perspektive zu finden.
Revolutionäre Hoffnung
Die Gewalt, mit denen unsere Freund*innen in Kurdistan, Chiapas und an so vielen anderen Orten der Welt konfrontiert werden, kann lähmend sein, aber es ist wichtig, ihren Freiheitskampf auch als unseren eigenen zu identifizieren. Sie stehen an vorderster Front gegen die global agierende kapitalistische Moderne, aber unsere Kämpfe sind miteinander verbunden.
Auf die Frage nach der besten Form internationaler Solidarität antworteten kurdische Freund*innen:
„Baut in euren Ländern starke revolutionäre Bewegungen auf.“ (Revolution in Rojava, 2018)
Was wir dabei wahrscheinlich vor allem lernen müssen, ist „Revolutionäre Hoffnung“. Also der Glaube, dass wir das System wirklich aus den Angeln heben und transformieren können. Dafür brauchen wir auch zumindest die Ahnung einer Alternative einer besseren Welt. Und von wem sollten wir das lernen, wenn nicht von denen, die das tatsächlich und entgegen aller Widrigkeiten geschafft haben und am Leben erhalten?
Mit diesem Beitrag wollen wir ein paar Impulse in die Debatte einbringen und allen, die sich fragen, wie wir die globale Gesamtscheiße umkrempeln können, um eine solidarische Gesellschaft aufzubauen, sagen: Lasst uns mehr lernen, aus der Geschichte der Revolutionen und Aufstände, die uns in der Schule aus Gründen nicht erzählt wird, aus den Praktiken unserer Verbündeten weltweit. Schreibt uns gerne was ihr davon haltet oder lasst uns auf der kommenden Strategiekonferenz darüber diskutieren. Wir freuen uns über kritisches Feedback, Nachfragen und weitere Impulse in der Debatte um Organisierung.
Lumii und Fafa (Lumii_Fafa@riseup.net)