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Event series – ROOTS OF RESISTANCE: Learning from Frontline Struggles // Veranstaltungsreihe – ROOTS OF RESISTANCE: Von Frontline-Kämpfen lernen

26. April 2022 @ 19:00 - 20:30

From April 26th through mid-June, there will be events every Tuesday at 7PM on the interconnectedness of neocolonialism, violence, extractivism, the fossil fuel industry, and the climate crisis, as well as on critiques of problematic (hegemonic) approaches in climate science.

The announcement of the individual events, as well as flyers and social media material to pass on will follow soon, but mark the dates boldly in your calendar, it will be exciting!

Organized by: AG International & AntiRa AG of Ende Gelände

Registration: https://cryptpad.fr/form/#/2/form/view/BOlABFpxgLNYN0GCe9Yw1CnkN6q30CX8-RL0UaZzSlk/

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Vom 26. April bis Mitte Juni wird es jeden Dienstag, 19 Uhr Veranstaltungen mit Aktivist:innen von frontline struggles zur Verflechtung von Neokolonialismus, Gewalt, Extraktivismus, der fossilen Industrie und der Klimakrise, sowie einer zu Kritik an problematischen (hegemonialen) Ansätzen in der Klimawissenschaft, geben.

Die Ankündigung der einzelnen Veranstaltungen, sowie Flyer und Social-Media-Material zum fleißig weiterteilen folgen so bald wie möglich, aber streicht euch die Termine schonmal fett im Kalender an, es wird spannend!

Organisiert von: AG International & AntiRa AG of Ende Gelände

Registration: https://cryptpad.fr/form/#/2/form/view/BOlABFpxgLNYN0GCe9Yw1CnkN6q30CX8-RL0UaZzSlk/

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ROOTS OF RESISTANCE: Learning from Frontline Struggles

For over 500 years, BIPoC have been fighting against (neo)colonialism, racism, and against the exploitation as well as destruction of their territories and livelihoods. In spite of historical oppression and present harassment of militarized states and paramilitary groups, BIPoC communities are still standing and decisively resisting destructive neocolonial extractivism. Those are the same people at the frontline fighting the fossil fuel/fracking projects that the German government and European Union insist to support, through major investments on LNG imports and other fossil gas-related infrastructures that deepen colonial and racist structures.

The white-dominated German/European climate justice movement has then much to learn from such struggles, if willing to listen. A Eurocentric perspective on climate justice is still prevalent in the movement, which goes along with the reproduction of racism in its structures. To stop reproducing such power dynamics and to take the steps towards a fully decolonial and antiracist climate justice movement, there is the need to create spaces to actively listen to the voices and the perspectives of those historically persecuted, learn from them and mirror their views.

This series of (online) events is Ende Gelände’s attempt to live up to that challenge. By learning from the knowledge and experience of BIPoC in frontline struggles and, more generally, from different perspectives on (climate) justice (e.g. critique of problematic (hegemonic) approaches in climate science), we want to shed a light on the interconnectedness of neocolonialism, violence, exploitation, extractivism, the fossil fuel industry and the climate crisis.

 

++++DEUTSCH++++

ROOTS OF RESISTANCE: Von Frontline-Kämpfen lernen

Seit über 500 Jahren kämpfen BIPoC gegen (Neo-)Kolonialismus, Rassismus und gegen die Ausbeutung und Zerstörung ihrer Gebiete und Lebensgrundlagen. Trotz historischer Unterdrückung und gegenwärtiger Repressionen durch militarisierte Staaten und paramilitärische Gruppen erheben sich BIPoC-Communities weiterhin und leisten entschlossenen Widerstand gegen zerstörerischen neokolonialen Extraktivismus. Es sind dieselben Menschen, die in vorderster Linie gegen die extraktivistischen Projekte der fossilen Industrie kämpfen. Indem die deutsche Regierung und die Europäische Union diese Projekte durch Investitionen in LNG-Importe und andere mit fossilem Gas verbundene Infrastrukturen fördern, verfestigt sie die kolonialen und rassistischen Strukturen weiter.

Die weiß dominierte deutsche und europäische Klimagerechtigkeitsbewegung kann von diesen Kämpfen viel lernen, wenn sie bereit ist, zuzuhören. Eine eurozentrische Perspektive auf Klimagerechtigkeit ist in der Bewegung immer noch vorherrschend, und geht mit der Reproduktion von Rassismus in ihren Strukturen einher. Um die Reproduktion solcher Machtdynamiken zu stoppen und Schritte in Richtung einer dekolonialen und antirassistischen Klimagerechtigkeitsbewegung zu gehen, müssen Räume geschaffen werden, in denen den Stimmen und Perspektiven der historisch Verfolgten aktiv zugehört und von ihnen gelernt werden.

Diese (Online-)Veranstaltungsreihe ist der Versuch von Ende Gelände, diese Herausforderung anzugehen gerecht zu werden. Indem wir aus dem Wissen und der Erfahrung von BIPoC in “Frontline Struggles” und, allgemeiner, aus verschiedenen Perspektiven auf (Klima-)Gerechtigkeit (z.B. Kritik an problematischen (hegemonialen) Ansätzen in der Klimawissenschaft) lernen, wollen wir die Verflechtung von Neokolonialismus, Gewalt, Ausbeutung, Extraktivismus, der fossilen Industrie und der Klimakrise beleuchten.

Details

Datum:
26. April 2022
Zeit:
19:00 - 20:30
Veranstaltungskategorie:

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Der Titel der Veranstaltung setzt sich am Ende so zusammen: "Beschreibung (ungefährer Ort)".
Bitte achte darauf, dass aus der Beschreibung klar wird, welche Art Veranstaltung es ist.
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Falls es keine Uhrzeit gibt bzw. bei mehrtägigen Events einfach dd/mm/yyyy - 00:00 eingeben.
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